RAIV-Sommerausflug am 1. September 2024

Auf Initiative unseres Mitglieds Gerhard Pühl-Massing haben wir Sie herzlich zum Sommerausflug ins Bergische Land zwischen Wermelskirchen und Odenthal eingeladen. Für die Anreise wurde ein Bus organisiert.

Verlauf

10:45 Uhr  Abfahrt pünktlich vom Parkplatz “Am Sportplatz“- Meisenburgstr. / Ecke Grashofstr. in Essen-Bredeney (Parkmöglichkeit vorhanden)
11:45 Uhr  Eintreffen am Altenberger Dom am i-Punkt Altenberg, Eugen-Heinen-Platz 2 in Odenthal
12:00 bis 13:00 Uhr  Führung durch den berühmten Altenberger Dom (1379 in gotischen Stil fertiggestellt)
13:00 bis 14:15 Uhr  Mittagsessen im Restaurant Wisskirchen, Am Rösberg 2 (< 500 m entfernt)
14:30 bis 15:15 Uhr  Geistliche Orgelmusik “Die schönsten Stücke des letzten Jahres“
ca. 15:30 Uhr  Weiterfahrt zum Betriebshof der Großen Dhünn-Talsperre, Lindenscheid 17 in Wermelskirchen, Besichtigung der Aqualon-Ausstellung “Wasser verbindet“, anschließend Erläuterungen zu Talsperre und Baukonstruktion; anschließend Spaziergang zur Sperrmauer und ggf. kleiner Spaziergang
ca. 17:30 Uhr  Rückfahrt; geschätzte Rückkehr in Essen gegen 18:30 Uhr

Wir haben uns sehr über Ihre zahlreiche Teilnahme gefreut.

Der Kostenbeitrag zum Sommerausflug betrug 10,00 € / Person (Mitglieder und Gäste) Kinder kostenfrei.
Bei Ihrem Anteil von 10,- € trägt der RAIV die Kosten für Eintritt, Mittagsgetränke und ca. hälftig die Reisekosten; Speisen waren selbst zu zahlen.

Umbau zum Königshof

Auf Initiative unseres Mitglieds Herrn Dipl.-Ing. Gerhard Pühl-Massing haben wir Sie herzlich eingeladen zu einer Baustellen-besichtigung am Mittwoch, den 21. August 2024 in der Essener City, Willy-Brandt-Platz ein.

Genaueres konnten Sie dem beigefügten Infoblatt entnehmen.

Über Ihre zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltung haben wir uns sehr gefreut.
Die Anreise war individuell; die Baustelle liegt direkt am Essener Hauptbahnhof.
Die Führung durch den Projektleiter Herrn Bünte von Fa. Wassermann war kostenfrei.

Exkursionsablauf:
15:45 Uhr Treffen auf dem Parkplatz der Post “An der Reichsbank“ (Rückseite des Königshofs)
16.00 Uhr Beginn der Führung durch den nahezu fertiggestellten Umbau
17:30 Uhr gesellige Einkehr in Baustellennähe

Bochum Mark 51°7 – von der Zeche über das Opelwerk zum Dienstleistungszentrum –

Auf Initiative unseres Mitglieds Dipl.-Ing. Klaus Martin Schmidt-Waldbauer haben wir Sie zum 05. September 2024 um 17.00 Uhr herzlich eingeladen zu einer Führung durch das Projekt Bochum 51°7 (ehem. Opel-Gelände), wo Wissenschaft und Wirtschaft zu einer großen Technologiefabrik verschmelzen.
Startups, innovationsführende Unternehmen und neu gegründete Forschungseinrichtungen etablieren ein Kompetenzzentrum für Zukunftstechnologien. Mit der geballten Synergiekraft wird es zur neuen Landmarke in der Wissenschafts- und Industrielandschaft der Metropole Ruhr und weist die Region in Richtung Zukunft.

Auf dieser Fläche in Bochum durchlebt der industriell-gewerbliche Zyklus somit seine dritte Phase:

Phase 1 – 1860-1960: Fast 100 Jahre Zechenstandort
Der Bergbau im Grubenfeld der Zeche Dannenbaum bestand seit 1736. Im Jahr 1859 wurde mit dem Tiefbau begonnen, welcher nach 99 Jahren eingestellt wurde.

Phase 2 – 1960-2014: über 50 Jahre Fertigungsstätte für Opel
1960 wurde der Bau eines Opel-Werkes auf dem Gelände der Zeche Dannenbaum bekannt. Die Produktion begann mit der Neuauflage des Kadett. Von 1970 bis 1988 folgten Manta, Ascona A, dann Zafira. Im Spitzenjahr 1992 wurden 361.994 Fahrzeuge gefertigt, Arbeit für 20.000 Menschen. Jedoch 22 Jahre später, am 5. Dezember 2014 um 00:27 Uhr, lief der letzte Wagen, ein Opel Zafira, hier vom Band.

Phase 3 – seit 2014: Innovationsquartier
Nach der Werksschließung der Adam Opel AG 2014 sollte die etwa 70 Hektar große Fläche reaktiviert und zu einem Standort für Wissenschaft, Gewerbe und Industrie aufgebaut werden. Mit Übergabe des Geländes im Juli 2015 an die Entwicklungsgesellschaft Bochum Perspektive GmbH begann die Entwicklung und Sanierung des Industrieareals zu. Die starke Unterstützung des Landes und die Bereitschaft aller, im Konsens zu agieren, führte zu schnellen Entwicklungsfortschritten und gilt heute als Referenzobjekt für eine erfolgreiche, integrierte Stadtentwicklung. Der
neue Name MARK 51°7 gibt der innenstadt- und universitätsnahen Entwicklungsfläche eine neue Identität mit einem internationalen Wiedererkennungswert.

Quelle und weitere Informationen zu Bochum Mark 51°7: https://www.mark51-7.de/buergerinfo/

Anreise in eigener Regie – wir haben uns über Ihre zahlreiche Teilnahme gefreut: –
16.45 Uhr – Treffpunkt am O-Werk, Gewerbegebiet Suttner-Nobel-Allee 1 – 13, 44803 Bochum
17.00 Uhr – Beginn der Führung durch 2 Mitarbeiter:innen des Stadtplanungsamtes der Stadt Bochum
– Dauer der Führung ca. 90 Minuten

Besuch des Baukunstarchiv NRW in Dortmund

Wir haben Sie herzlich eingeladen zu einem Besuch des Baukunstarchiv NRW in Dortmund – am 04.05.2024 um 14.00 Uhr, wo wir vom wissenschaftlichen Leiter des Hauses – Herrn Prof. Wolfgang  Sonne – durch die aktuelle „Ausstellung zu Heinrich Tessenow“ – einem der einflussreichsten Architekten der Moderne in Deutschland – geführt wurden.

Die umfassende Werkschau zu einem der einflussreichsten Architekten der Moderne in  Deutschland – Heinrich Tessenow (geb.1876 in Rostock–gest. 1950 in Berlin), dessen architektonische und theoretische Leistungen bis heute als vorbildlich gelten, wurde von dem Schweizer Architekten Martin Boesch in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelt. Tessenow ist bekannt für seine kleinen, einfach-kubischen Wohnhäuser für Arbeiter, Handwerker und Kleinbürger, jedoch sind auch z.B. das Festspielhaus in Hellerau – 1911; Stadtbad Berlin Mitte – 1930; die Mädchenschule in Kassel – 1927; sowie der Umbau der Neuen Wache zum Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Berlin – 1931 Projekte von Heinrich Tesselow.

In der ca. 1-stündigen Führung hat uns Herr Prof. Sonne weitere Informationen über die Ausstellung und Heinrich Tessenow übermittelt.

Anreise in eigener Regie
13.45 Uhr – Treffpunkt am Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, 44149 Dortmund
14.00 Uhr – Begrüßung und Beginn der Führung durch die “Ausstellung zu Heinrich Tessenow”

Die Veranstaltung war kostenfrei, der RAIV hat eine Geldspende übergeben.

Einladung zur RAIV-Neujahrsbegrüßung 2024 im Niederbergischen Museum in Wülfrath mit Bergischer Kaffeetafel

Wir haben Sie herzlich eingeladen zur RAIV-Neujahrsbegrüßung am 21.Januar 2024 mit  „Bergischer Kaffeetafel – met allem dröm un dran“ – auch Schinken und Käse – ins Niederbergische Museum in Wülfrath.

Bei der Einführung um 14.30 Uhr haben wir uns über die Geschichte der „Bergischen Kaffeetafel“ informiert und diese dann im historischen Rahmen des Niederbergischen Museums genüsslich mit allen Zutaten sowie netten Gesprächen eingenommen.

Anreise war in eigener Regie: Parkmöglichkeiten waren vorhanden

14.15 Uhr – Treffpunkt am Niederbergischen Museum, Bergstr. 22, 42489 Wülfrath
14.30 Uhr – Begrüßung und Einführung in den sozial- und wirtschaftlichen Hintergrund der „Original Bergischen Kaffeetafel“
– Genuss der Bergischen Kaffeetafel im Geselligen Kreis im Kaminzimmer/Barockzimmer
– Besichtigung der Ausstellungsräume des Museums sowie Filmvorführung zu einem Thema der Kultur- und Technikgeschichte des Bergischen Landes

Wir haben uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme gefreut – aber wir baten auch herzlich um eine Kostenbeteiligung an den Spezialitäten der „Bergischen Kaffeetafel“ von € 9,00 / Person.

21. Bauthementag / Bauklimatag am 20.02.2024 Thema: „Resiliente Materialen“

Gemeinschaftsveranstaltung des RAIV, Ruhrländischer Architekten- und Ingenieur-Verein und der Universität Duisburg-Essen

Veranstaltungsort: Campus Essen, Hörsaalgebäude R14 R02 B07

 

 

 

18:15 Begrüßung, Kurze Statements zur Verantwortung von Architekten und Ingenieuren in der Materialfrage
Prof. Dr. Alexander Malkwitz, Universität Essen / Berit Rieseberg, RAIV Essen

18:15 „Lehm – ältester Baustoff – nachhaltig aktuell“
Franz Volhard, Architekt, Partner der Architektengemeinschaft Schauer + Volhard BDA, Darmstadt
– Entwicklung der Lehmbautechnik, neue Baustoffe, Regeln und Normen
– Bauen mit Holz- und Lehm in Neubau und Denkmalpflege

18.50 „Beton. Wie sinnvoll ist ein Austausch des Baustoff-Klassikers?“
Alina Zdankina, FB Bauingenieurwesen Prof. Dr. Malkwitz, Universität Essen
– Eine Gegenüberstellung des aktuellen Wissenschaftlichen Standes über den Herstellungsprozess von Beton
– hinsichtlich ökologischer Nachhaltigkeit und potenziellen Beton-Alternativen.

19:25 „madaster: Chancen der Digitalisierung nutzen und Baustoffwerte erhalten“
Christian Blanke, madaster Business Development Manager Research, Berlin
– Mehrwert von Baustoffen über die gesamte Wertschöpfungskette
– Gebäude- Materialpass und digitaler Zwilling für Bewertung der Zirkularität, Umwelteinflüsse und finanzielle Restwerte

20:00 Podiumsdiskussion, Fragerunde mit den Vortragenden

20:45 Uhr Einladung des RAIV Essen zu Gedankenaustausch, Wein, Schmalzbrot im Foyer des Hörsaals

Die Veranstaltung war für Mitglieder RAIV, Gäste, Studenten kostenfrei. Die Teilnahme konnte vor Ort als 4stündige Weiterbildung der Architektenkammer Düsseldorf anerkannt werden.

Jahresfachexkursion vom 30.05. bis 02.06.2024 in Richtung und nach Basel

Unsere Jahresfachexkursion vom 30.05. bis 02.06. 2024 hat uns in diesem Jahr in Richtung und nach Basel geführt.

Ausgehend vom familiengeführten Hotel Ox in Heitersheim bei Staufen, wo wir 3 x übernachtet haben, hat die Teilnehmer dieser Exkursion ein ausgewogenes Programm für Architekten und Ingenieure erwartet.

 

Hier nochmal das komplette Reiseprogramm mit den vielen Einzelheiten.